Termine 2023

21 Apr 2024
10:00 Uhr
Konfirmation West-Bezirk in der St.-Petri-Kirche.

01 Mai 2024
11:00 Uhr
Aufstellen des Maibaums vom Schützenverein/Anadopa

Wetter in Ampen


 Zu Punkt 1

Uli Dellbrügger stellte die drei Schüler des Conrad-von-Soest-Gymnasiums vor. Es wären drei sehr engagierte Schüler der Bio-AG. Sie wären seit der sechsten Klasse zusammen. Die drei Schüler hießen: Jonas Pohlon, Jannis Wibbecke und Julian Herbers. Diese drei haben Renaturierungsprojekte im Kreis Soest begleitet. An der Lippe haben sie mitgearbeitet und waren bei der Möhne mit eingebunden. Sie stellten beim Neujahrsempfang die Untersuchungsergebnisse vom Amper Bach vor.

 Zuerst wurde sich die Veränderungen des Amper Baches angesehen. Der Bach wurde immer mehr begradigt. Dies sollte zur Erleichterung bei der Feldbestellung dienen. Danach wurden die ersten Maßnahmen angesehen, die bereits durchgeführt wurden. Es wurde die Wässerstrukturgüte untersucht. Ein Eingriff die Natur bringt die Biodiversität aus dem Gleichgewicht. Biodiversität oder biologische Vielfalt bezeichnet gemäß der UN-Biodiversitätskonvention (Convention on Biological Diversity, CBD) „die Variabilität unter lebenden Organismen jeglicher Herkunft, darunter unter anderem Land-, Meeres- und sonstige aquatische Ökosysteme und die ökologischen Komplexe, zu denen sie gehören“. Damit umfasst sie die Vielfalt innerhalb sowie zwischen Arten, darüber hinaus die Vielfalt der Ökosysteme selbst. Nach dieser Definition besteht die Biodiversität auch aus der genetischen Vielfalt. (Wikipedia) Der ökologische Zustand eines Gewässers soll durch Renaturierung verbessert werden.

Im Amper Bach wurde schon eine Mittelinsel ausgehoben. Eine Bepflanzungsaktion der Ufer und der Bachumgebung wurde durchgeführt. Das Wasser wurde untersucht. Es hat die Güteklasse 2. Der Amper Bach ist aufgrund der Aktenbestände in einem sehr guten Bereich. Bei der Untersuchung der Lebewesen wurde eine Posthornschnecke gefunden, Bachflusskrebse und andere Kleinlebewesen. Es wurde ein Angeln mit der Angelrute durchgeführt. Hier wurde nichts gefangen. Danach wurde eine Elektrobefischung durchgeführt. Bei dieser Methode verkrampfen sich die Fische und können mit dem Kescher eingefangen werden. Es wird dann nachgesehen, welche Arten es im Gewässer gibt. Es wurden drei Fischarten festgestellt. Zum einen die Groppe, den dreistachligen Stichling und die Bachforelle. Die Forellen hatten die Größen zwischen 10 bis 25 cm. Es wurde nur die heimische Bachforelle gefunden. Es wurden keine Regenbogenforellen gefunden. Es müssen unterschiedliche Bodenstrukturen vorhanden sein, damit die Fische sich vermehren und überleben können. Das Fazit der drei Schüler: Ein ökologischer Erfolg kann nur durch gemeinsames Handeln erreicht werden.

Punkt 2: der Jahresrückblick

Es wurde der Neubau des Feuerwehrgerätehauses vorgestellt. Die Geräte und Ausrüstungsgegenstände sind schon in das neue Gebäude geschafft worden. Das Osterfeuer wurde angesprochen. Von Seiten der Stadt Soest dürfen keine Osterfeuer mehr abgebrannt werden, wenn sie doch genehmigt werden, müssen hohe Genehmigungsgebühren gezahlt werden. In Ampen darf die Feuerwehr das Osterfeuer abbrennen. Der Vorsitzende der Bewertungskommission Unser Dorf hat Zukunft, Rolf Meiberg, erklärte die letztjährige Begehung. Er versuchte zu erklären, warum Ampen wieder nur vierter geworden war. Manchen leuchtete diese Erklärung nicht ein. Im Vorfeld wurde uns erklärt, dass das Augenmerk der diesjährigen Begehung auf Kinder und Jugendliche gelegt würde. Hiermit konnten wir natürlich stark auftrumpfen. Die Renaturierung des Amper Baches wurde im Film gezeigt. Die vielen Betriebe mit den Ausbildungsplätzen wurde von einem Arbeitsgruppenmitglied vorgestellt. Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses wurde erläutert. Die drei von Ampen erschienenen Bücher sowie die 33 zigste Ausgabe der Amper Chronik wurden vorgestellt. Was negativ auffiel, dass sich die Mitglieder der Juri während der Vorträge unterhielten oder sich entfernten. Die Arbeitsgruppe hat sich entschlossen, da wir zum dritten Mal den vierten Platz erreicht haben, an der nächsten Begehung nicht teilzunehmen. Der Vorsitzende des Schützenvereins, Volker Behrens, war der nächste Vortragende. Am Anfang des letzten Jahres war es nicht sicher, wie das Vogelschießen vonstattengehen sollte. Der bis dahin eingesetzte mobile Kugelfang durfte aus Sicherheitsgründen nicht mehr eingesetzt werden. Obwohl, auch beim Einsatz bei anderen Vereinen, nie etwas passiert ist. Durch immer mehr nicht verständliche Auflagen der Behörden wird so das Vereinsleben aus finanziellen Gründen, die die Vereine nicht mehr leisten können, zum erliegen gebracht. Volker Behrens erklärte die verschiedenen Möglichkeiten für einen Kugelfang. Der günstigste Standort war die östliche Giebelseite des Hauses. Hier konnte nach einigen Korrekturen das erste Vogelschießen durchgeführt werden. Den Königsschuss gab Markus Riemen ab. Königin wurde seine Frau Sabine. Markus hatte im Vorfeld schon verlauten lassen, dass er den Vogel gerne abschießen würde. Der Kommandeur erklärte, dass man beruhigter dem Schützenfest entgegensieht, wenn ein Anwärter da wäre. Wenn keine mehr den Vogel abschießen wollte, müsste man sich andere Dinge überlegen. Zum Bedauern des Vereins hat sich der Musikzug aufgelöst. Die Theke in der Westveranda ist mit einem neuen Holzaufbau verkleidet worden. Die Arbeiten wurden von Frank Risken und seinem Sohn erledigt. Das Holz hat die Firma Seuthe gestiftet. Rafael Kemperdick berichtete über die Aktion „Mehr Freiraum für Kinder“. Er berichtete, dass sich eine kleine Gruppe zusammengesetzt hätte um Überlegungen zu diesem Thema zu erarbeiten. Hier in Ampen sei der Schwerpunkt die Verkehrssituation besonders an der Schule. Hier fahren diejenigen, die ihre Kinder zur Schule oder zum Kindergarten sehr zügig. Es wurde an einem Tag die Straße gesperrt. Die Kinder konnten auf dem Asphalt malen und spielen. Jetzt werden an vier Verkehrsschwerpunkten Schilder aufgestellt. Die Verkehrsteilnehmer sollen an diesen Stellen besonders sensibilisiert werden, dass keine Kinder zu Schaden kommen. Christoph Sillis, vom Fanclub Amper Eichen, berichtete über durchgeführte Aktionen. Es gibt zur Zeit 120 Mitglieder. Es wurden bis jetzt 53 Eichen gepflanzt. Diese mussten unter fachmännischer Aufsicht von Walter Reuter gegen Wildverbiss gesichert. Weiterhin mussten die Bäume fachgerecht angebunden werden. Am 31.4.2017 wurde das Stadion besichtigt. Am Ende der Saison wurde aufgrund des Pokalsieges noch ein Baum gepflanzt. Ein Tipp-Kick Derby mit den Schalkern wurde durchgeführt. Es wurde sich so verständigt, dass bei einer Niederlage die Dortmund-Fans Schalker Trikots anziehen sollten, bei einer Niederlage der Schalker sollten sie eine Eiche pflanzen. Zum Ersten mal hatten die Schalker verloren. Jetzt müssen sie einen Baum pflanzen. Es wurde schon gesagt, dass der Baum blau weiß angestrichen wird. Der Vorsitzende des Heimatvereins Anadopa, Norbert Dodt, gab einen Überblick über das vergangene Jahr. Er wies darauf hin, dass sich der Verein für die Belange des Dorfes einsetzt. Es werden Säuberungsaktionen durchgeführt, Friedhofseinsätze getätigt und es wird sich um den Kulturpfad gekümmert. Bei einer Kontrolle wurde wiederholt eine Beschädigung des Schildes Am Herrenteich festgestellt. Es wurden schon Schmierereien, einbrannte Hakenkreuze beseitigt. Aber diesmal wurde das gesamte Schild verbogen, sodass es erneuert werden muss. Wir überlegen, welche Hohlbirnen so etwas machen. An solchen Aktionen kann man sehen, dass es sehr viele geistige Tiefflieger gibt. Ein mitdenkender Mensch vergreift sich nicht am Eigentum anderer. Es wurden in diesem Bereich schon Brandbeschleuniger an Kopfweiden geschüttet und angezündet. Immer wieder bekommt man nach kurzer Zeit ein Schreiben der Staatsanwaltschaft in dem es heißt: Täter konnte nicht ermittelt werden. Die Polizei könnte sofort Vordrucke mitbringen, in denen dann steht: Die Täter können nicht ermittelt werden. Wenn man bei der Polizei anruft und um Hilfe bittet, heißt es: Wir können nicht allen Wünschen der Bürger nachkommen. Ehrlicher wäre es, wenn gesagt würde, dass sie nicht genug Personal haben, weil sie durch die Politik kaputt gespart wurden. Dieses Jahr wurde wieder eine neue Erntekrone bei Martin Müller in der Scheune gebunden. Sie wurde in die Schützenhalle gebracht. Nachdem dort der ökumenische Gottesdienst abgehalten worden ist, kam sie in die Petrikirche. Heinz Müller hatte schon rechtzeitig dafür gesorgt, dass genügend Material zur Verfügung stand. Hans Jürgen Haverland stellte die Aktivitäten des Sportvereins vor. Eine Anstrengung im letzten Jahr erforderte die Sanierung des Parkplatzes. Der Schotter wurde entfernt und der Platz wurde gepflastert. Der Verein hat 900 Mitglieder. Die Fußballabteilung hat nach Jahren mal wieder ein Ortspokalturnier veranstaltet. Beim Silvesterlauf hat der Verein die Betreuung übernommen. Es erfolgte der Start für den 5 km Lauf und der Wanderer. Weiterhin wurden die Läufer mit Getränken versorgt. Es waren sehr viele Personen da, die geholfen haben. Am 26.1.2018 findet im Vereinsheim die Jahreshauptversammlung statt. Am 10. Juni 2018 feiert die Leichtathletik ihr 30-jähriges Bestehen.

3. Vortrag von Prof. Dr. Jörg Rocholl Jörg bedankte sich für die Einladung. Er freut sich, dass er wieder in der Heimat ist.

Er freut sich, dass er sieht, wie viele Dinge sich bewegen und wie viele Dinge in Bewegung kommen. Er kommt aus Berlin. Da sind die Einwohner erstaunt, dass man schneller aus dem Gefängnis kommt als rein. (Gefängnis Plötzensee im Nordwesten Berlins. 8 Ausbrüche innerhalb einer Woche) In würde sich nichts so schnell bewegen. Er wies auf den Bau des Flughafens hin. Auf einen Ausweis müsste man 2 Monate warten. Er stellte Deutschland wirtschaftlich im Vergleich zu England und Frankreich.Wenn man die Hauptstädte von England und Frankreich wegnehmen würde, blieb wirtschaftlich nichts übrig. Wenn man Berlin wegnehmen würde, blieb in Deutschland alles über. Deutschland ist dezentraler aufgestellt. Die Kaufkraft pro Kopf ist in Berlin geringer als im Land. Dies kommt daher, dass die Unternehmen nicht zentral, sondern über das ganze Land verteilt sind. Er berichtete von der Begegnung mit den damaligen amerikanischen Botschafter. Dieser ist durch Deutschland gereist. Er wollte hier die Wirtschaft kennenlernen. Bei der Frage an einen Unternehmer, was er herstellen würde, bekam er keine klare Aussage. Nach der Frage nach dem Umsatz lautete die Antwort: „Sechs Milliarden.“

Es gibt viele Unternehmen in Deutschland, die weltweit agieren, die aber kaum jemand kennt. Die Kritik der jetzigen amerikanischen Regierung richtet sich an Deutschland dahingegen, dass unsere Ausfuhren zu hoch seien. Die Staatsschulden gingen erstmalig zurück. Sie liegen aber immer noch bei 2000 Milliarden. Aufgrund der Niedrigzinsen, wenn die Verzinsung um 1 % heruntergeht, sparen sie Kämmerer 20 Milliarden. Vor 2007 war die durchschnittliche Verzinsung der Staatsschulden 4,3 %. Heute ist der halbiert. Deshalb hat der Staat 40 Milliarden weniger an Ausgaben zu tätigen. Deshalb müsste jetzt nach vorne geschaut werden, dass die Wirtschaft auch in 10 bis 20 Jahren stabil bleibt. Es sollte nicht darauf geschaut werden, wie wir das jetzt eingesparte Geld wieder in Begehrlichkeiten stecken. Es sollte das erwirtschaftete Geld vernünftig investiert werden und das jetzt gesparte Geld dazu genutzt werden, damit die Staatsschulden abgebaut werden können. Damit man, wenn die Zinsen wieder hoch gehen, weniger Ausgaben hat. Man soll nicht wieder Ausgaben, wie die Mütterrente, erhöhen. Sondern Schulen sanieren, damit Kinder nicht in Klassen sitzen in denen es durchregnet oder Toiletten da sind, dass man sich ekelt darauf zu gehen. Auswärtige Besucher bemängeln, dass das Internet zu langsam ist. Ein vernünftiger Ausbau des Breitbandnetzes wäre sinnvoll. Die Banken und Sparkassen in Deutschland merken den Niedrigzins deutlicher als die anderen europäischen Länder. Die Abhängigkeit von Zinserträgen ist in Deutschland höher als in anderen Ländern. Die Kostenseite ist auch höher als anderswo. Das führt dazu, dass Geldinstitute fusionieren und Zweigstellen geschlossen werden. Der Besuch eines Bankkunden in einer Bank erfolgt durchschnittlich nur noch einmal im Jahr. Die meisten Bankgeschäfte werden online erledigt. Firmen profitieren von den Niedrigzinsen. Sie können mehr Geld für neue Produkte investieren. Aber so eine große Nachfrage durch Firmen würde es erstaunlicherweise nicht geben, da sich auch ihre Kapitaldecke erhöht hätte. Eine große Nachfrage an Krediten aufgrund der Niedrigzinsen besteht nicht.

Im Gegensatz zum Staat profitiert der Privathaushalt nicht von der Niedrigzinswelle. Was  der Privatmann angespart hat um im Alter von den Zinsen oder Zinseszinsen zu profitieren erfolgt nicht. Es stellt sich nun die Frage, lohnt es sich noch Geld anzusparen und ein Vermögen aufzubauen? Es gibt eine Regel die heißt 72. Bei der Regel 72 kann man sehr schnell erkennen, wie lange man braucht, um aus 100 € 200 € aufgrund von Zinsen zu erwirtschaften. Man teilt die Zinsen durch die Zahl 72. Gibt es 6 % Zinsen, benötigt man 12 Jahre. Gibt es 3 % Zinsen, benötig man 24 Jahre. Wenn es aber nur 1 % Zinsen gibt, dauert es 72 Jahre. Man sieht daran, wie man für das Alter sparen kann und welche Auswirkung der Zinssatz für die Vorsorge im Alter hat. Die Frage war ja immer die, wie ändert sich das Sparverhalten, wenn die Zinsen immer weiter runter gehen? Man kann auf der einen Seite sagen: „Lohnt sich nicht mehr. Man bekommt sowieso nicht mehr dafür. Der gegenteilige Effekt wäre, man müsse sogar mehr sparen, um auf dasselbe Niveau zu kommen. Der zweite Effekt ist der deutlichere. Das Sparen ist in Deutschland in den letzten Jahren gestiegen. Es liegt jetzt etwa bei 10 % des Einkommens. Das Geldvermögen der Deutschen beträgt zur Zeit 6 Billionen €. Es ist so hoch wie noch nie. Ein Viertel nicht verzinst. Durch die Inflation von 2 % verliert dieses Vermögen erheblich an Wert. Das Vermögen ist in Höhe von 38 Milliarden geschrumpft. Um die Kaufkraft nicht zu verlieren muss man sich Gedanken machen. Was kann man machen? Die grundsätzliche Erwägung ist jetzt, je höher das Risiko, umso höher ist die Rendite. Interessanterweise stellt man fest, dass Deutschland, wenn es darum geht, wie viel Aktien halten private Anleger, dass wir dabei ganz weit hinten stehen. Alles was an Erträgen auf dem Aktienmarkt erwirtschaftet wurde, kommt nur einem kleinen Teil der Bevölkerung zugute. Ganz im Gegenteil zu anderen Ländern, die ihr Geldvermögen steigern und teilweise noch mehr steigern, weil sie entsprechend stärker im Aktienmarkt vertreten sind. Warum ist dies so? Es ist so, dass die Regulierung von Finanzanlagen für Rentenversicherungen aber auch für Banken eine klare Richtung vorgeben. Und zwar ist das so, dass bei der Regulierung eine Bank angehalten wird, nicht mehr als 25 % des Eigenkapitals an einen Schuldner zu geben. Dies macht Sinn, da man sicherstellen möchte, dass nicht alles Geld an einen Kreditnehmer geht. Wenn der Kreditnehmer ausfällt, die Bank dann nicht auf allen Verlusten sitzen bleibt. Damit die Überlebensfähigkeit Bank gefährdet wird. Es gibt einen Schuldner, für den diese Regelung nicht gilt. Dies der Staat. Die Banken können so viel sie wollen in die Staatsanleihen investieren. Das führt dazu, dass in ganz Europa, besonders in Griechenland, kurz vor dem Schuldenschnitt 2012, die griechischen Banken 400 % ihres Eigenkapitals in griechische Staatsanleihen investiert hatten. Wenn man jetzt die Hälfte der Staatsanleihen wegstreicht, einen Forderungsverzicht von 50 % wegstreicht, dann sind alle Banken, die 200 % darin investiert hatten, sofort in Konkurs. Dies heißt auch, wenn man sich Griechenland anschaut, dass damals mit dem Schuldenschnitt brutto, etwa 120 Milliarden € gestrichen wurden und gleich 50 Milliarden investiert werden mussten um die ganzen Banken zu stützen. Die Hälfte ist somit nur hängen geblieben. Es muss dafür gesorgt werden, dass die Profilierung der Staaten zurückgefahren wird. Es sollen die Anleger nicht so viel in Staatsanleihen investieren. Die Bundesregierung ist wohl damit einverstanden, aber andere Länder sind davon schlecht zu überzeugen. Italien ist dafür ein gutes Beispiel. Anleger bekommen auf ihr gespartes Geld keine Zinsen oder wenig. Jetzt suchen sie andere Gelegenheiten, ihr Geld anzulegen. Es werden Immobilien gekauft. Hierdurch entsteht eine Immobilienblase. Diese Anlageart wird immer teurer. Teilweise entsprechen diese Anlagevermögen nicht dem tatsächlichen Wert. Sie sind einfach zu teuer. Die Staatsanleihen sind in verschiedenen europäischen Ländern so hoch, dass diese sich eine Erhöhung der Zinsen nicht leisten können. Sie könnten die Schulden nicht zurückzahlen. Siehe Italien. Es wird jetzt dieses Jahr spannend werden, wie sich die EZB verhält. Wird sie der Forderung der Länder wie Deutschland nachzukommen, die Zinsen erhöhen, da wir dringend eine Zinserhöhung brauchen. Dies wäre aber für andere Länder sehr gefährlich. Dadurch würde dort die Inflation steigen. Zum Schluss erklärte sich Jörg Rocholl mit seinem Vater dazu bereit, auch eine Eiche für die Borussen Allee zu stiften. Dies wird aber eine 1 FC Köln Eiche werden. Es ging ein starkes Raunen durch den Raum.

Unter Punkt Verschiedenes wurde darauf hingewiesen, dass der Internetauftritt www.ampen.de neu überarbeitet wird. Es hat im letzten Jahr mehrere Treffen mit der Stadt stattgefunden. Hier war das dringende Thema die Gestaltung des Friedhofes. Diese Anlage kann man keinem mehr zumuten. Aber immer müssen noch Gutachten anderer kleiner Friedhöfe ausgewertet werden. Sinnvoller wäre es gewesen, einen so großen Friedhof wie in Ampen begutachten zu lassen. Im letzten Jahr wurde auch die Verkehrssituation in Ampen besprochen. Da die Straßen sehr eng sind, an beiden Seiten Autos parken, kommen die Landwirte nicht mehr zu ihren Höfen. Auch die Geschwindigkeit im Dorf, besonders an der Schule, ist besorgniserregend. Die Straße Zum Heckplatz sollte zur Einbahnstraße werden. Da sich einer dagegen ausgesprochen hat, kam dies nicht zustande.

Sehr erfreulich war es zum Schluss, als der Ortsvorsteher bat, die Tische und Stühle in den Saal zu bringen. Es haben sehr viele mit angepackt.

Fotos: U. König

Ampen, den12.01.2018 jw

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59494 Soest-Ampen, 1175 Jahre midden in der Welt

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