Obwohl die im Jahr 1851 eingeweihte Schule nicht die erste, sondern die dritte Schule in Ampen war, wird sie dennoch im Dorf als „Die Alte Schule“ bezeichnet.
Die alte Schule wurde auf Amper Grünsandstein-Fundament errichtet und besteht aus einer Eichenholzfachwerkskonstruktion. Der Hauptbau misst 10 m x 14,40 m. Auf den Vorbau der Schule wurde später der noch heute erhaltene Glockenturm aufgesetzt.
Mehr als 100 Jahre, bis zum Neubau des Schulgebäudes der heutigen Hellweg-Grundschule im Jahr 1953, wurden in diesem Gebäude Schülerinnen und Schüler aus Ampen und den umliegenden Dörfern in den verschiedenen Fächern unterrichtet.
Die sog. Volksschule bestand aus 3 Schulklassen, der Oberklasse (5. bis 8. Schuljahr), der Mittelklasse (3. bis 5. Schuljahr und der Unterklasse (1. bis 2. Schuljahr). Der Unterricht erfolgte am Vor- und Nachmittag und wurde von 2 Lehrern durchgeführt.
Von 1953 bis 1961 war in der alten Schule der Kindergarten, bis zur Errichtung eines neuen Kindergartengebäudes untergebracht. Die alte Schule ist eines der ortsbildprägendsten Gebäude in Ampen, dessen Bedeutung erst spät erkannt wurde.
1985 wurde die Denkmalbehörde der Stadt Soest auf „die Alte Schule“ aufmerksam und rettete das Gebäude vor dem Abriss, in dem sie es unter Denkmalschutz stellte. „Die Schule sei ein Beispiel für den preußischen Schulbau in der Mitte des 19. Jahrhunderts und habe einen städtebaulichen Wert für das alte Dorf Ampen“. Der weitere Verfall des Gebäudes konnte dadurch allerdings nicht gestoppt werden.
Erst als Albert Simons von Bockum gen. Dolffs 1991 das Grundstück mit dem Schulgebäude und dem dazugehörigen ehemaligen Lehrerwohnhaus erwarb, wurde die alte Schule nach jahrelangem Dornröschenschlaf nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restauriert. Die Maßnahmen wurden im Jahr 1993 weitestgehend abgeschlossen. Seitdem lebt und arbeitet der Amper Künstler Kord Winter in der „Alten Schule“.
Weitere Informationen in der Amper Chronik "Das Buch zum Jubiläum"
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Die alte Schule wurde auf Amper Grünsandstein-Fundament errichtet und besteht aus einer Eichenholzfachwerkskonstruktion. Der Hauptbau misst 10 m x 14,40 m. Auf den Vorbau der Schule wurde später der noch heute erhaltene Glockenturm aufgesetzt.
Mehr als 100 Jahre, bis zum Neubau des Schulgebäudes der heutigen Hellweg-Grundschule im Jahr 1953, wurden in diesem Gebäude Schülerinnen und Schüler aus Ampen und den umliegenden Dörfern in den verschiedenen Fächern unterrichtet.
Die sog. Volksschule bestand aus 3 Schulklassen, der Oberklasse (5. bis 8. Schuljahr), der Mittelklasse (3. bis 5. Schuljahr und der Unterklasse (1. bis 2. Schuljahr). Der Unterricht erfolgte am Vor- und Nachmittag und wurde von 2 Lehrern durchgeführt.
Von 1953 bis 1961 war in der alten Schule der Kindergarten, bis zur Errichtung eines neuen Kindergartengebäudes untergebracht. Die alte Schule ist eines der ortsbildprägendsten Gebäude in Ampen, dessen Bedeutung erst spät erkannt wurde.
1985 wurde die Denkmalbehörde der Stadt Soest auf „die Alte Schule“ aufmerksam und rettete das Gebäude vor dem Abriss, in dem sie es unter Denkmalschutz stellte. „Die Schule sei ein Beispiel für den preußischen Schulbau in der Mitte des 19. Jahrhunderts und habe einen städtebaulichen Wert für das alte Dorf Ampen“. Der weitere Verfall des Gebäudes konnte dadurch allerdings nicht gestoppt werden.
Erst als Albert Simons von Bockum gen. Dolffs 1991 das Grundstück mit dem Schulgebäude und dem dazugehörigen ehemaligen Lehrerwohnhaus erwarb, wurde die alte Schule nach jahrelangem Dornröschenschlaf nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restauriert. Die Maßnahmen wurden im Jahr 1993 weitestgehend abgeschlossen. Seitdem lebt und arbeitet der Amper Künstler Kord Winter in der „Alten Schule“.
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