„Mit dem Verkehrsentwicklungsplan auf städtischer Ebene haben wir bereits einen wichtigen Baustein bei der weiteren Gestaltung der Verkehrswende vor Ort beschlossen“, stellt der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Andre Hänsch, heraus. Im Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Soest sind neben den Mobilstationen in Ampen, Deiringsen und Ostönnen auch größere Mobilstationen am Bahnhof und am Hansaplatz geplant. Weitere Standorte werden zur Ergänzung des Systems als „zweckmäßig“ angesehen. Die konkrete Umsetzung des Konzeptes bleibt den städtischen Entscheiderinnen und Entscheidern vorbehalten.
„Uns ist wichtig, in enger Abstimmung mit den Akteuren vor Ort ein nachhaltiges Mobilitätskonzept für den gesamten Kreis aufzubauen.“ erklärte Kreistagsmitglied Matthias Ruthemeyer den Anwesenden bei einem Ortstermin (unter Einhaltung der Corona-Abstandsregelungen). Ratsfrau Manuela Mewes sowie die Ortsvorsteher Ulrich Delbrügger, Thomas Teiner und Waldemar Hampel, begrüßen, dass bei dem Mobilitätskonzept auch die Ortschaften mit in den Fokus genommen werden, um eine gute Anbindung der Dörfer an die zentralen Verkehrsknotenpunkte zu gewährleisten und diese auch zu verbessern. Sie betonen einstimmig, dass für eine größere Akzeptanz der geplanten Stationen der Dialog mit den Menschen in den Dörfern zu suchen ist. Ziel des Vorhabens ist, durch die Kombination verschiedener Angebote an einem Ort die „letzte Meile“ besser zu erschließen und somit zu die Auslastung des öffentlichen Nahverkehrs auszuweiten.